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16. November 2014 [Autor: Roman]
Hier noch die Nachlieferung des umgebauten Verschubbahnhofes im Eingangsbereich.

Jetzt können alle Abstellgleise (ausgenommen die hintersten beiden, die für den automatischen Zugbetrieb vorgesehen sind) auch manuell von vorne bzw. von links angefahren werden.

Dabei musste die Eingangsweiche um einiges zurückversetzt werden. Damit enstand auch eine Lücke gerade aus bis zur Weiche für Gleis 1 und 2. Diese hat eine neue Rückmeldung bekommen.
Damit musste das Einfahrtslichtsignal ebenfalls mit versetzt werden.

Einige Weichenantriebe konnten wiederverwendet werden, ohne diese neu verlegen zu müssen.
Die meisten jedoch mussten neu verbohrt bzw. platziert werden, ebenso die Rückmeldeleitungen.

Bei der Gelegenheit habe ich das Kabelchaos bis zu den Modulen größtenteils beseitigt.

Das Abstellgleis Richtung Ring-Lokschuppen ist erhalten geblieben, jedoch die 3-Weg-Weiche für den 3'er Lokschuppen hat aus Platzmangel das zeitliche gesegnet.

Der 3-ständige Lokschuppen wurde von Manfred aufwendigst lichttechnisch aufgemotzt.
18. Oktober 2014 [Autor: Roman]
Es war soweit, nach etlichen Wochenenden des Herumprobierens funktioniert das Schaltpult mit der Anlage fehlerlos!

Das Gleisbild des Verschubbahnhof-Schaltpultes wurde mit Hilfe von Manfred und Thomas neu entworfen, und mit selbstklebender Klarsichtfolie auf das Pult fixiert.
Damit die große Fläche nicht herumflatterte und das Streulicht bei den Weichen nicht zu groß wurde, ist das Gleisbild an allen LED-Positionen mit doppelseitigem Spiegelband festgeklebt.

Nun wurde das Schaltpult provisorisch ausziehbar unter dem Bahnhofsgelände montiert.

Mit dem links oberen Schiebeschalter kann der LED-Betrieb auch ausgeschaltet werden, wenn das Pult nicht verwendet wird. Damit ist ein unnötiger Stromverbrauch (wenn auch sehr niedrig) vermieden werden.
(2er/3er/4er LED-Serienschaltung werden mit rund 2,5 mA bei einer Betriebsspannung von 15V= betrieben.)

Die beiden oberen mittigen Schiebeschalter mit den roten Lichtanzeigen stellen ein manuelles Besetztsignal dar.
Das ist notwendig, wenn im manuellen Verschiebebetrieb diese beiden Gleise, die mit Rückmeldung an die Software angeshclossen ist, befahren werden. Damit wird eine Geisterzugmeldung unterbunden.
Ein Ausschnit des Schaltpultes zeigt den Betrieb der LEDs bei der Weichendarstellung.

Die grün unterlegten Anzeigen stellen die Entkuppler dar.

An den blauen Punkten kann mittels eines Tasters die Weiche bzw. Entkuppler bedient werden.
30. August 2014 [Autor: Roman]
Nach getaner Umverdrahtung des Verschubbahnhof-Schaltpults wieder an der Anlage angeschlossen.
Jubelrufe wurden zwar keine laut, aber zumindest leuchteten schon eine handvoll LED's/Weichen.
Auch die Taster und Schalter funktionierten, allerdings bis auf eine handvoll.
2x 2 Taster steuerten 2 Rückmeldeeingänge gleichzeitig an, ein Taster gingen überhaupt nicht, und einer schickte ständig ein Rückmeldesignal.

Nach langer Suche stellte sich heraus, dass die Klemmenverlötung der Rückmeldemodule kurz geschlossen hatten.
Ein Draht eines Tasters war mit Isolierung am Rückmeldemodul angeschlossen, und der letzte Taster war falsch verdrahtet.
Und nach dem Beheben des Drahtbruches im Schaltpult funktionierten dann auch alle anderen LED's.

Was leider nicht funktionierte, war das Einfahrtssignal.
Ich hatte dazu eine alte grüne und rote LED verwendet, die kaum zu sehen war durch das Papier und Folie.
Selbst als ich die Vorwiderstände reduzierte, war die grüne noch immer kaum zu erkennen.

Zudem funktionierte die Sperrfunktion mit dem Taster nicht so wie ausgedacht!

Nach längerem hin und her, haben wir uns entschlossen, das weiße Signal als Sperrsignal zu verwenden, egal wie sonst die Lichtsignale angesteuert werden. Dieses wird zwar am Lichtmast nicht abgebildet, sondern nur am Schaltpult, indem es nur rote LED einschalten soll.

Damit diese aber deutlich sichtbarer werden, werden die grüne und rote durch weiße SMD-LED's ausgetauscht, die parallel geschaltet werden. Diese bekommen dann eine rote Lampenlackierung!

Das bisherige Gleisbild mit der Weichendarstellung wird den Weg der Verbrennung gehen.
Aber bevor ich ein komplett neues Gleisbild erstelle, wird zuerst ein Teilausdruck an Ort und Stelle ausprobiert, um zu sehen, wie das LED-Licht durch die komplett schwarze Linie scheint

Die Papierfolie des kleinen Schaltpults wurde mit Spiegelband an die Pultoberfläche anklebt.
Ich hoffe, dass dadurch nur noch das Gleisbild leuchtet.
23. August 2014 [Autor: Roman]
Erstmals das Schaltpult an der Anlage angeschlossen, und absolut nichts ging!
Nicht einmal das Einfahrtssignal, das für sich isoliert am Signaldecoder parallel zum Sigalmasten angeschlossen ist.

Nach längerem hin und her musste ich feststellen, dass ich die Buchsen-Pins am Schaltpult zwar richtig verdrahtet hatte, aber nicht bedacht hatte, dass am anderen Ende der Flachbandkabeln, also an der Anlage, die Verbindung zwischen Buchse und Schraubklemmen nicht 1:1 verbunden sind.
D.h.: der Pin 1 der Buchse/des Flachbandkabels ist die Schraubklemme Nummer 15; 2 ist 14; 3 ist 13; 4 ist 16 ... usw.

Also wieder abgebaut, um zu Hause am Schaltpult die Pins umzuverdrahten.

Das kleine Schaltpult mit dem neuen Gleisbild wirkt jetzt viel besser und sauberer, aber trotzdem wurde noch eine Kleinigkeit von mir bemängelt.
Durch das nicht satt aufliegende Folienpapier scheint das Licht der LEDs rundherum durch.
21. August 2014 [Autor: Roman]
Endlich ist die erste Version des Schaltpults für den großen Verschubbahnhof soweit fertig zum Anschließen.

Das Gleisbild wurde überarbeitet, und soweit ich bereits wußte auch schon korrigiert.
Die heickle Arbeit war nicht der Ausdruck auf 8 A4-Blätter, sondern das genaue Ausschneiden und Zusammenfügen der Einzelausdrucke. Diese dann auf einer selbstklebenden Klarsichtfolie aufbringen.

An der Anlage und im Betrieb wird sich zeigen, ob sich alle LEDs an der richtigen Position befinden.

Als ich fertig war, habe ich gesehen, dass ein Taster zuviel eingezeichnet war. Rechts unten die 3-Weg-Weiche bedarf nur eines Tasters, nicht zwei.

An der Rückseite befindet sich der Auslaß für die 6 Anschlüße, die mit Flachbandkabeln mit der Anlage verbunden werden.
Die einzelnen Anschlußverdrahtungen wurden zwar penibel notiert, aber auch hier wird sich erst im Betrieb zeigen, ob alles korrekt ist.
Der Druck des Gleisbildes direkt auf einer Klebefolie war nicht so erfolgreich wie erhofft.
Deshalb wurde es auf Normalpapier ausgedruckt und mit der selbstklebenden Klarsichtfolie auf das Pult wieder platziert.

Zuvor hat es noch einen Hauptschalter auf der Rückseite bekommen, um auch hier die LEDs abschalten zu können.

Auch hier gilt, erst im Betrieb wird sich zeigen, ob das Gleisbild korrekt platziert ist.
20. Juli 2014 [Autor: Roman]

4 Monate später:
Inzwischen wurde das Gleisbild des Verschubbahnhofes abgeändert, so dass im manuellen Verschubbetrieb die Gleise 3 - 7 (von hinten nach vorne gezählt) auch von links befahren werden können, ohne auf das Einfahrtsgleis hinaus zu fahren.
Das Problem wäre dann eine Geisterfahrt beim automatischen Zugsbetrieb.

So wurde umgeplant, und das neue Gleisbild auf die Platte des Schaltpults übertragen.

Nur mit einiger Mühe konnte ich die Überschneidungen der alten und neuen Böhrlöcher meistern, indem ich die meisten alten Bohrlöcher mit Heißkleber wieder schloß, um dann das jeweils neue LED- oder Tasterloch zu bohren.

Hatte dabei aber den erkalteten Heißkleber etwas überschätzt, da dieser nicht so hart geworden ist wie ausgedacht. Aber irgendwie ging das dann doch.

Im 1. Bild der Vorderseite wurden die alten Löcher herausgelöscht.
Das 2. Bild der Innenseite wurde nicht manipuliert - hier erkennt man noch die alten überzähligen Bohrlöcher.

Alle LED's sind platziert und in 2'er, 3'er und 4'er Gruppen seriengeschaltet.
Jede Weiche und jeder Entkuppler hat einen Taster bekommen, der mit einem Bügel festgeklebt wurde.
Zusätzlich bekommen die Gleise 1 und 2 einen Schiebeschalter, um manuell ein Besetztsignal zu erzeugen, unabhängig, ob ein Zug darauf steht oder nicht.
Weiters wird das Einfahrtssignal manuell ebenfalls mit einem Taster angesteuert und am Schaltpult mit rot/grün dargestellt. Dieser manuelle Eingriff ist notwendig, damit nicht automatisch ein Zug einfährt, wenn gerade manuell herumgefahren wird.

Zu guter Letzt bekommt das Schaltpult noch einen Ein/Aus-Schiebeschalter, um bei Nicht-Gebrauch nicht unnötig die LED's in Betrieb zu haben.

Die interne Verschaltung der Taster, Schalter und LED's (mit allen Vorwiderständen) ist zu diesem Zeitpunkt fast fertig.
Komplett fehlt noch die Verdrahtung zu den Anschlußbuchsen.

Als Abschluß kommt auf dem Holzrahmen eine Rückplatte.

Das komplette Schaltpult bekommt dann ein Gestänge, um dieses schwenkbar zu machen.
Damit soll das Schaltpult dann platzsparend unterhalb der Modellanlage versenkt werden.
23. März 2014 [Autor: Roman]
Auf der ausgeschnittenen Polystyrol-Platte den Druck des Gleisbildes fixiert und alle Bohrungen für die LED's und Taster angekörnt.

Die LED's bekamen eine 2mm, und die Taster 2,5mm Bohrung.

Rundherum wurde eine 10x10mm Umrandung befestigt.
Darauf kommt dann als Abschluß die hintere Platte montiert.

Da die Taster einen viel kürzeren Betätigungsknopf haben als die Platte dick ist, müssen die Taster soweit versenkt werden, dass der Betätigungsknopf ca. 1mm an der Oberseite herausschaut. Dazu habe ich mit einem 8,5mm Bohrer an der Rückseite eine Versenkung gebohrt.

Nun können die Taster montiert werden ...
1. März 2014 [Autor: Roman]
So wie die Erz-Verladestelle ein eigenes kleines Schaltpult bekommen hat, soll auch der große Verschubbahnhof eines bekommen, für den manuellen Betrieb.

Der erste Schritt war wieder eine Schaltung zu bauen, um das Schalten der Weichenantriebe abzugreifen, damit die Weichenstellung am Schaltpult abgebildet werden kann.

Diese Schaltung kann 32 Weichenantriebe (32x 2 Eingänge und 8x 4 Ausgänge) umsetzen, benötigt werden 31.
Wobei die beiden 3-Weg-Weichen je 2 Weichenantriebe haben.

War es bei der kleinen Schaltung für die Erz-Verladestelle mit nur 4 Weichen ein kleiner Zeitaufwand, war es hier nicht nur der 8-fache Zeitaufwand, sondern noch viel mehr, weil der Lackdraht extrem schwer zu verlöten war.

Versorgung wieder mit unseren 16 V~, Betriebspannung 15V=.
Mit Paint den Verschubbahnhof nachgezeichnet.

Zuerst im kleinen Maßstab, die Gestaltung des Schaltbildes.
Auch um die 3-Weg-Weichen mit 2 Weichenantrieben darstellen zu können.

Da Paint beim Vergrößern des Bildes grobkörnig wird, habe ich es im größeren Maßstab nochmals überarbeitet.

Aber auch beim verkleinern auf die richtige Größe arbeitet Paint nicht exakt.

Also eine dritte Version in der richtigen Größe gezeichnet und ausgedruckt.

Inzwischen habe ich eine Polystyrolplatte gekauft (1000x500x5 mm) auf der ich den Ausdruck mal aufgelegt habe, um ein Gefühl der Größe zu bekommen.

Schaltpult soll dann 800x300 werden.

Alle farbigen Punkte werden mit LED's betrieben, die weißen bleiben unbeleuchtet.

Auch der Lokschuppen mit dem Drehgestell davor ist hier dargestellt.
Ein Taster für 180° Drehung, die beiden anderen Schrittdrehung in beide Richtungen.